Ausschreibung 2009
1. Allgemeines
Die in dieser Ausschreibung aufgeführten Motorsportclubs schreiben für das Jahr 2009 den
Baden – Württemberg – Franken – Rallyepokal
aus. Teilnahmeberechtigt sind alle Inhaber einer vom DMSB ausgestellten gültigen Lizenz
beantragt wurde, sowie Inhaber einer Tageslizenz. Für Teilnehmer aus EU – Ländern, gelten
die weiteren Bestimmungen des derzeit gültigen DMSB – Rallyereglements.
1.1 Zur Wertung werden die National B – Rallye 200 aufgeführten Veranstaltungen
herangezogen. Ein Zwischenergebnis wird unter www.bwf-rallyepokal.de veröffentlicht.
Das Endergebnis wird im Rahmen einer separaten Siegerehrung bekannt gegeben.
Rechtliche Verpflichtungen gegenüber Teilnehmern sind ausgeschlossen, hierfür ist die
Veranstalterausschreibung konform.
1.2 Alle Veranstaltungen unterliegen der gleichen Rahmenausschreibung
Baden – Württemberg – Franken – Rallyepokal
1.3 Sollte nach der Herausgabe der offiziellen Ausschreibung ein Veranstaltungstermin
verlegt werden, entfällt grundsätzlich das Prädikat für diese Pokalserie. Wird jedoch
durch außergewöhnliche Umstände eine rechtzeitige Terminverlegung beantragt, kann
auf Entscheidung der Interessengemeinschaft das Prädikat erhalten und gewertet
werden. Der Veranstalter verpflichtet sich, sein Vorhaben den Teilnehmern mitzuteilen,
z.B. durch rechtzeitige Bekanntgabe der Terminverlegung durch Aushang bei
Veranstaltungen.
1.4 Der
Baden – Württemberg – Franken – Rallyepokal
ist als DMSB genehmigte Serie geführt. Grundlage der Serie ist das internationale
Sportgesetz der FIA, mit Anhängen (I.S.G.), die Verfahrensordnung des DMSB
(R.U.V.O.), sowie das DMSB Rallyereglement, Änderungen und Beschlüsse des DMSB
2. Nennung
Nennungen zum Baden – Württemberg – Franken – Rallyepokal müssen nicht erfolgen. Alle
Teilnehmer der einzelnen Veranstaltungen werden automatisch gemäß Punkt 5 gewertet.
3. Zugelassene Fahrzeuge und Klasseneinteilungen (DMSB-RR Art. 2)
3.1 Produktionswagen (Gruppe N) gemäß ISG Anhang J (einschl. DN), und Fahrzeuge der
Gruppe F-2005 und Fahrzeuge der Gruppe AT-G gemäß nationalem technischen
Reglement in gemeinsamer Wertung:
1. Klasse bis 1400 ccm
2. Klasse über 1400 ccm bis 1600 ccm
3. Klasse über 1600 ccm bis 2000 ccm
4. Klasse über 2000 ccm bis 3000 ccm incl. über 3000 ccm ohne Allradantrieb
5. Klasse über 3000 ccm mit Allradantrieb
3.2 Fahrzeuge der DMSB - Gruppe H gemäß nationalem technischem Reglement:
11. Klasse bis 600 ccm
12. Klasse über 600 ccm bis 1300 ccm
13. Klasse über 1300 ccm bis 1600 ccm
14. Klasse über 1600 ccm bis 2000 ccm
15. Klasse über 2000 ccm bis 3000 ccm incl. über 3000 ccm ohne Allradantrieb
16. Klasse über 3000 ccm mit Allradantrieb
3.3 Fahrzeuge der DMSB - Gruppe G gemäß nationalem technischem Reglement:
17. Klasse Leistungsgewicht ab 15 (”LG 5-7”)
18. Klasse Leistungsgewicht ab 13 kleiner 15 (”LG 4”)
19. Klasse Leistungsgewicht ab 11 kleiner 13 (”LG 3”)
20. Klasse Leistungsgewicht ab 9 kleiner 11 (”LG 2”)
21. Klasse Leistungsgewicht kleiner 9 (”LG 1”)
3.4 Fahrzeuge der Gruppen CTC und CGT gemäß technischen DMSB-Reglement,
jedoch beschränkt auf die dort enthaltenen Gruppen 1, 2, 3, 4, N und A.
22. Klasse bis 1600 ccm
23. Klasse über 1600 ccm bis 2000 ccm
24. Klasse über 2000 ccm
4. Wertung
Alle Teilnehmer der einzelnen Veranstaltungen werden automatisch zum
Baden – Württemberg – Franken – Rallyepokal
gewertet. In jeder Klasse erfolgt eine Punktevergabe. Jeder Teilnehmer in Wertung erhält
mindestens 50 Punkte. Die Punkte werden nach folgendem Modus vergeben:
50 + (Teilnehmer/Klasse minus Platz/Klasse x 50 + 50 ) Punkte |
Teilnehmer / Klasse |
die zweite Stelle hinter dem Komma wird bis 4 ab- und ab 5 aufgerundet. Zusätzlich erhalten
alle Teilnehmer einen Teilnahmebonus von 50 Punkten pro Veranstaltung.
Damit soll erreicht werden, dass ausgefallene Teams bei der Endwertung als teilgenommen
mitberücksichtigt werden können. Bei Teilnehmern, die aus der Wertung genommen werden,
entfallen Teilnahmebonus, wobei diese Veranstaltung nicht als Streichergebnis gewertet wird.
4.1 Die Punktezuteilung erfolgt nach den offiziellen Ergebnislisten des jeweiligen
Veranstalters. Diese sind verbindlich und unanfechtbar. Erster und zweiter Fahrer
erhalten die gleichen Punkte. Teilnehmer mit einer Ergebnisanzahl in Wertung, die
weniger als 50% der durchgeführten Veranstaltungen beträgt, werden bei der
Endwertung nicht berücksichtigt. Bei weiniger als 3 Teilnehmern in der jeweiligen Klasse
wird diese vom Auswertungsteam des
Baden – Württemberg – Franken – Rallyepokal
nachträglich mit der oder den nächst höheren Klassen der jeweiligen Gruppe
zusammengelegt. Bei Punktgleichheit in der Endwertung entscheidet die größere
Anzahl der Ersten, dann der Zweiten Plätze in der Klasse usw
Es werden 9 Veranstaltungen gewertet.
4.2 Sollte ein Veranstalter ein Ergebnis erstellen, das nicht den allgemeinen
Ausschreibungsbestimmungen des
Baden – Württemberg – Franken – Rallyepokal
entspricht, behält sich die Interessengemeinschaft vor, die Ergebnisliste nach den
vorgegebenen Richtlinien zu ändern, um danach die Punktverteilung vorzunehmen.
4.3 Fahrerwertung
Sieger bei den ersten Fahrern wird der Teilnehmer mir den meisten Punkten. Die
weitere Reihenfolge ergibt sich abnehmender Punktezahl.
4.4 Beifahrerwertung
Wird analog für den zweiten Fahrer erstellt.
Punkte, die als erster Fahrer errungen werden, können nur für die Wertung als erster
Fahrer gezählt werden und sind nicht Punkte, die als zweiter Fahrer errungen werden,
addierbar und umgekehrt.
4.5 Juniorwertung
Zusätzlich wird eine Juniorwertung für erste Fahrer erstellt. Stichtag zur Wertung ist der
01.01.1984 (max. 25 Jahre alt).
4.6. Damenwertung
Zusätzlich wird eine Damenwertung, hervorgehend aus Mixed- und Damenteam erstellt.
4.7 Sonderwertung National A - Wertung
wieder schreibt der Baden – Württemberg – Franken – Rallyepokal eine
Sonderwertung aus Teilnehmer (Fahrer) die in Wertung des
Baden –Württemberg–Franken–Rallyepokal sind und zusätzlich den National A – Lauf
Rallye Baden Württemberg
gefahren sind, kommen in die Sonderwertung National A - Wertung
.
5. Einsprüche
Einsprüche gegen die Auswertung werden nur bis spätestens 1 Woche nach dem Versand des
offiziellen Ergebnisses anerkannt und bearbeitet.
6. Preise
Der Punktbeste jeder Wertung erhält den
Baden – Württemberg – Franken – Rallyepokal 2009
6.1 Pokale und Ehrenpreise für 40% der gewerteten ersten Fahrer
6.2 Pokale und Ehrenpreise für 40% der gewerteten zweiten Fahrer
6.3 Zusätzlich Pokale und Ehrenpreise bis zum 5. Platz der gewerteten ersten Fahrer
der Juniorwertung
6.4 Zusätzlich Pokale bis zum 5. Platz in der Damenwertung
6.5 Der Veranstalter behält sich vor, Sachpreise auszugeben.
7. Haftungsausschluss
Nach DMSB Rallyeregelement
8. Die Siegerehrung
Die Siegerehrung wird am 6. Dez. 2009 im Rahmen einer Meisterschaftsfeier abgehalten.
Organisations – Gremium
Federführung und 1. Vorsitzende
c/o Elisabeth Stobbe, HMC Öhringen, Lupinenweg 15, 74626 Bretzfeld - Schwabbach
Tel.: 07946 – 3957, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Stellv. Vorsitzender
Hellmut Reichert, HMC Öhringen, Bergstr. 12, 74629 Pfedelbach – Heuberg
Tel.: 07941 – 36082, Fax: 07941 – 63834
Schatzmeister
Gabriele Roth, Lechfeldstr. 22, 86679 Ellgau Tel.: 08273 – 994856, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Konto: VOBA Ludwigsburg, c/o Gabriele Roth, BLZ: 604 901 50, KtoNr.: 787 125 008
Auswertung
Elisabeth Stobbe, HMC Öhringen, Lupinenweg 15, 74626 Bretzfeld – Schwabbach
Tel.: 07946 – 3957, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet / Webmaster
Jörg Herrmann, Jakob Fischer Straße 23, 74626 Bretzfeld – Schwabbach,
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Beisitzer:
Peter Birkmann MC Lauf
Dieter Knaupp AC Helfenstein
Paul Dosch MSC Brehmen
Toni Scharpf MSC Scheßlitz
Fahrervertreter
Udo Stobbe, Lupinenweg 15, 74626 Bretzfeld – Schwabbach, Tel.: 07946 – 3957
und
Thomas Hoffmann Stechendorf 29, 96142 Hollfeld, Tel.: 0172 - 8949357
Kassenprüfer
Bernd Bohnenberger MSC Calw
Dietmar Fuchs AMC Schwäbisch Gmünd